X-Men: Dark Phoenix

Aber nun zum Inhalt:


Der Film beginnt in den 90ern, Professor Xavier hat es mittlerweile geschafft, daß seine X-Men ein anerkannter Teil der Gesellschaft sind. Mehr noch: Der Präsident selbst hat eine Leitung zu dem Ziehvater der Mutanten, und erteilt diesem Aufträge, wenn mal wieder Not am Mann ist und niemand sonst helfen kann.


So auch in diesem Fall: Ein Raumschiff der Nasa trudelt hilflos im All, eine Sonneneruption kommt unaufhaltsam näher, und die X-Men sind der letzte Strohhalm, nach dem der Präsident nun greift. Also fliegt ein Team los, bestehend aus Jean Grey, Hank McCoy, Raven und Scott Summers, sowie Storm, Quicksilver und Kurt.


Als das Team im All ankommt, wird die verzweifelte Lage umso deutlicher: Es ist KEINE Sonneneruption, und es bleiben nur noch wenige Minuten, um die Astronauten vor der Energiewolke unbekannten Ursprungs zu retten. Mit vereinten Kräften gelingt dies auch, jedoch schafft Jean es nicht rechtzeitig in das X-Men-Flugzeug zurück und wird von der Wolke durchdrungen.


Nach einem kurzen Moment der Trauer erkennt die Truppe jedoch, daß Jean mitnichten gestorben ist. Vielmehr lebt sie noch und erfreut sich bester Gesundheit, was durch Tests durch Hank, wieder auf dem Boden, bestätigt wird. Nur scheinen ihre Vitalwerte extrem, da die Scala des Messapparats nicht ausreicht, und ihr Durst unermesslich.


Es scheint also, als sei nichts weiter passiert, und doch.... Auf einer Party kommt es dann buchstäblich zum großen Knall: Jean setzt ungeahnte Kräfte frei und im weiteren Verlauf des Films kann sie sich immer schlechter kontrollieren, bis es zu einem Unglück kommt, das einstige Freunde zu Gegnern werden lässt. Und zu allem Überfluss ist Jean nun noch eine fremde Macht auf den Fersen, die ihre Kräfte für sich will....


Mehr verraten wir an dieser Stelle nicht, da sonst zu viel erzählt wäre, aber Skeptikern sei gesagt: Wer die Mutanten mag und auch die bisherigen Filme gesehen hat, wird auf diesen nicht verzichten wollen.


Und ich denke, es wird nicht der letzte seiner Art gewesen sein, denn kennt man die ursprünglichen Filme der X-Men-Reihe, werden hier noch einige Lücken in der Geschichte zu schließen sein.


Uns hat der Film auf jeden Fall gefallen, es ist tolles und sehr spannendes Popcornkino, und wer Sophie Turner mal in einer anderen Rolle als in der Sansa Starks in Game of Thrones und Jennifer Lawrence mal nicht als Katniss Everdeen (Tribute von Panem) sehen will, tut gut daran, sich eine Kinokarte zu kaufen. Auch Fans von Jessica Chastain (auch wenn blond ihr irgendwie so gar nicht steht), Michael Fassbender und James McAvoy kommen auf ihre Kosten. Also: Reingehen!


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