Ghostbusters Legacy

Vor einigen Jahren wurde der Versuch gestartet, die Ghostbusters mit einer weiblichen Besetzung neu zu verfilmen. Und ja, obwohl dieser Film mit Melissa McCarthy, Kristen Wiig und Kate McKinnon ziemlich verrissen wurde, uns hat dieser Film wirklich gefallen. Das Rad und der Film wurden nicht komplett neu erfunden, aber er hat uns gut unterhalten, und das ist das Wichtigste. Und Chris Hemsworth in der Rolle des Holzkopfs zu sehen statt als ewigen Helden macht nochmal einen besonderen Reiz aus. Aber das nur am Rande.


Da das nicht so richtig zündete, trotz Gastauftritte fast aller lebenden Stars aus der ursprünglichen Reihe (außer Rick Moranis und dem leider zu früh verstorbenen Harold Ramis), wurde ein fast totgeglaubtes Projekt wiederbelebt: eine Fortsetzung der ursprünglichen Reihe.


Diese liegt nun mit „Ghostbusters Legacy“ vor, und wir finden den Film für eine Fortsetzung äußerst gelungen. Die Idee, die hier zugrunde liegt, ist eine logische Weiterführung der damaligen Reihe, und die Umsetzung sehr gut.


Im Kern geht es darum, daß Egon Spengler ganz am Anfang des Films verstirbt, und seine Tochter, mit der er lange Jahre keinen Kontakt hatte, auf seine Farm mitten im Nirgendwo kommt um sein Erbe anzutreten. Eigentlich hätte sie an diesem kein großes Interesse, aber da sie pleite ist, deshalb aus ihrer Wohnung fliegt und ihren beiden Kindern ein Zuhause bieten möchte, bleibt ihr keine große Wahl.


Der Sohn ist ein typischer Teenager, aber die jüngere Tochter ein ziemlicher Nerd, der voll und ganz nach ihrem unbekannten Opa kommt, und es entsprechend schwer hat.


Kurz nach dem Einzug häufen sich mehr und mehr merkwürdige Ereignisse, und nachdem sie versehentlich einen Geist aus einer Falle befreien, geht es richtig rund….


Mehr möchten wir an dieser Stelle nicht verraten, aber Fans werden ihren Spaß in diesem Film haben, und alle anderen auch. Hier handelt es sich um bestes Popcornkino, unser Rat: Reingehen!

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