Conjuring 3

Um so einen handelt es sich bei dem neuesten Film aus dem „Conjuring“-Universum.


Auch dieser Fall aus den Akten von Ed und Lorraine Warren soll auf wahren Begebenheiten beruhen (wer sich hierfür interessiert: Hierzu findet sich auf YouTube einiges an Material).


Genau genommen geht es um einen Mord im Jahr 1981, der Geschichte schrieb, denn: Es ist der erste Fall in der US-Geschichte, bei dem der Angeklagte geltend machte, unschuldig zu sein - da er nach eigenen Angaben zum Zeitpunkt der Tat vom Teufel besessen war.


Doch wie kam es dazu?


Dies erzählt dieser Film.


Beginnen wir am Anfang, als ein kleiner Junge mit seiner Familie in ein Haus zieht. Auf seiner Erkundungstour landet er in einem Schlafzimmer, das bis auf ein Wasserbett leer ist. Er kann der Versuchung nicht widerstehen und spielt auf dem Wasserbett (was, wenn wir ehrlich sind, vermutlich jeder von uns tun würde), dabei ist er aber nicht so alleine wie er denkt…..


Mehr möchte ich gar nicht verraten, außer, daß der Delinquent um den es hier geht nicht der kleine Junge ist, sondern der Freund seiner Schwester.


Zum Film selbst: Dieser ist wieder wie gewohnt sehr düster, sehr atmosphärisch, sehr spannend. Ein Rezensent auf IMDB.com bezeichnete diesen als den schwächsten Teil der Reihe, was ich selbst gar nicht so empfinde.


Es mag sich nicht alles komplett so zugetragen haben, wie dargestellt, aber unterhalten wird man allemal. Wir haben es jedenfalls nicht bereut, im Kino gewesen zu sein (wenn wir es auch schade fanden, daß nach dem Abspann nichts mehr kam - IM Abspann allerdings sind Originalbilder und Originalaufnahmen der echten Betroffenen zu sehen).


Wer die Reihe mag, verbringt auch hier wieder eine kurzweilige Zeit im Kino.


Wir freuen uns schon, sollte die Reihe noch weiter forgesetzt werden.

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