Hereditary

Man muss vorausschicken, dieser Film wurde auf diversen Festivals hoch gelobt, und wir hatten mal wieder Lust auf einen Horrorfilm. Die Besetzung (u.a. Tony Colette und Gabriel Byrne) klang gut und die Story auch, also ab ins Kino.


Worum geht's? Nach dem Tod der Mutter mistet Annie die Sachen ihrer Mutter aus und wird sich bewusst, wie wenig sie sie eigentlich kannte. Parallel dazu passieren merkwürdige Dinge, und als Steigerung kommt auch noch ihre Tochter grauenvoll ums Leben.


Die Familie droht mehr und mehr an diesem Schicksalsschlag zu zerbrechen, ist doch auch der Sohn ins Geschehen verwickelt.


Annie beschließt widerstrebend, sich Hilfe bei einer Selbsthilfegruppe zu suchen. Dort lernt sie Joan kennen, die ihr ein Ritual zeigt, mit der sie mit ihrer verstorbenen Tochter Charlie Kontakt aufnehmen kann. Bald schon häufen sich die unheimlichen Ereignisse, und Annie kommt einem grausamen Familiengeheimnis auf die Spur...


Meine persönliche Meinung (Achtung Spoiler!): Der Film ist eigentlich ganz gut, aber der Schluss lässt stark zu wünschen übrig. Und ich möchte mal eine Sekte sehen, die sich warm einpackt, und wo nicht alle splitterfasernackt rumrennen müssen! Ich würde so weit gehen zu sagen, der Schluss ist zwar kreativ, und mal was anderes, aber irgendwie macht der den Film zunichte. Aber seht selbst.



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