Manhattan Queen

Ich sage ja auch nur, wie es ist.


Es braucht nicht noch mehr Schlagwörter, um dem Film noch schlechter ins Licht zu stellen. Was als Komödie anfangen sollte, ist nach der ersten halben Stunde eigentlich ein Drama, in welchem ein Stiefvater die leibliche Mutter seines adoptierten Kindes wiederfindet - und im Familienkonzern einen sehr hohen Posten anbietet. Von ganz unten nach ganz oben in sehr kurzer Zeit.


Die Materie ist uns nicht neu. Die Komödie kam nicht so recht raus, das Drama auch nicht. Und der Wettkampf um ein neues Firmenprodukt aus der Sparte Schönheit verlässt die Bühne zusehends. Der Höhepunkt des Films ist für den Kinobesucher nicht erfassbar. Ist es der Wettkampf? Ist es die Wiedervereinigung von Mutter und (erwachsenem) Kind? Man weiß es nicht.


Der Film zeigt, das es mehr braucht, als einen guten Namen auf einem Filmplakat. Ein schlechter Film ist mit guter Besetzung immer noch ein schlechter Film.


Man merkt es vielleicht. Ich bin sehr enttäuscht.


https://www.tobis.de/film/manhattan-queen/


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