Aufbruch zum Mond

Eindrucksvoll wird erzählt, welche Ereignisse dazu führten, daß sich Neil Armstrong bei der Nasa bewarb, von tragischen Schicksalsschlägen und Erfolgen, die aus ihm den Mann machten, der als erster Mensch einen Fuß auf den Mond setzte.

Ich denke, recht viel mehr muß man über die Handlung nicht erzählen, denn das Endergebnis ist jedem bekannt. Die Geschichte dahin eher nicht, und genau deshalb sollte dieser Film zum Pflichtprogramm an Schulen gehören, und jeder geschichtlich Interessierte sollte den Weg ins Kino finden.

Denn nicht nur die Raumfahrt selbst, die in diesem Film die Hauptrolle spielt, ist Teil des Wegs auf den Mond, sondern auch die Zeitgeschichte selbst.

So muß man wissen, daß es damals einen regelrechten Wettlauf auf den Mond gab, die USA konkurrierten gegen die Sowjetunion, jeder wollte der erste sein, der eine bemannte Mission auf unseren Trabanten schickt. Rassenunruhen prägten die damalige Zeit, Kennedy wurde ermordet und die Jugend rebellierte gegen das Establishment. Und in einer solchen Zeit hatten es die Regierung und die Nasa sehr schwer, den Bürgern zu erklären, weshalb man so eine riesige Menge an Steuergeldern für so ein Projekt ausgeben sollte. Erkenntnisse, die heutzutage für uns Alltag und so normal wie sonst was sind, hatte man damals noch nicht. Dem modernen Menschen von heute ist klar, daß die Raumfahrt ihre Berechtigung hat, aber damals war noch kaum jemand vorher im All und die, die es waren, waren absolute Pioniere. Heute wissen wir, daß es ohne die Raumfahrt kein GPS gäbe, keinen Mobilfunk, das Radio und das Fernsehen in der heutigen Form wären undenkbar und Teflon, sowie einige andere Erfindungen, gäbe es schlicht und einfach nicht. Vom Ozonloch und dem schädlichen Effekt des FCKW hätte nie jemand etwas erfahren und unter „Klimaschutz“ könnte sich niemand etwas vorstellen. Ich für meinen Teil wage zu behaupten, ohne die Raumfahrt wären wir schon längst dem Untergang geweiht.

Ich persönlich bin froh, daß sich Neil Armstrong trotz aller Widrigkeiten damals in die Apollo-11-Rakete gesetzt hat, auch wenn ich in seiner Situation sicher nicht so mutig gewesen wäre. Ich denke, die Welt hat den Pionieren von damals einiges zu verdanken.

Von uns gibt es daher eine klare Empfehlung: Rein ins Kino!

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