Safari: Match me if you can

Die Rede ist vom Film "Safari" mit Sebastian Bezzel, besser bekannt als Kommissar Eberhofer aus "Dampfnudelblues" und nachfolgende Filme.


Dieses Mal zwar in einer weniger bildschirmfüllenden Rolle, da er sich die Hauptrolle mit mehreren anderen Kollegen (u.a. Justus von Dohnányi) und Kolleginnen teilt, aber deshalb nicht weniger lustig.


Worum es im Film geht ist schnell erklärt: Einige Münchner Singles werden auf ihrem Weg, mittels einer Dating-App namens "Safari" Zerstreuung oder die ganz große Liebe zu finden, begleitet. Der Name der App leitet sich davon ab, dass sich die User bei der Registrierung selbst als ein Tier kategorisieren, ein Krokodil z.B. oder eine Giraffe.


Die Handlung spielt in München, und ja, es werden ein paar Klischees bedient, wenn man so will: Der alternde Romeo, der sich als Pilot ausgibt, der junge unsichere Mann, der sich in seine Therapeutin verliebt, die reifere Frau die endlich wieder etwas erleben will, die Influencerin die bei allem was sie tut, darauf achtet, was ihre Fanbase wohl dazu meint und einige Charaktere mehr.


Trotzdem schafft es der Film, gut zu unterhalten, was nicht zuletzt am gut ausgesuchten und mehr als passenden Soundtrack dazu liegt.


Wir fühlten uns jedenfalls gut unterhalten und waren nach dem Kinobesuch auch froh, keine Singles mehr zu sein, so viel Ehrlichkeit muss sein. Mehr möchten wir an dieser Stelle nicht verraten, geht einfach selbst rein.


Wem das für kurzweilige 109 Minuten nicht reicht, der suche sich besser eine andere Vorstellung, für alle anderen gilt: Viel Spaß beim Kucken und guten Popcornhunger!

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